Neuigkeiten rund um LUSATIA FILM
und das Filmschaffen in einer Region im Aufbruch.

Aufgrund der hohen Nachfrage neue Termine:
EIN FEUERWERK IN DER KLEINSTADT“, 100 Min, Komödie

02.05. • Hornow, “Schloss Hornow” | 06.06. • Rietschen, “Kulturcafe Rietschen” | 01.08. • Senftenberg, “Bade- und Zechenhaus” |
10.9. • Weißwasser, TELUX Weißwasser” |

Vergangen: Freilichtbühne Spremberg | Rosengarten Forst | Scheunenkino Bad Liebenwerda | Kulturfabrik Hoyerswerda | Weltspiegel Cottbus | Spreekino Spremberg | MEWA Bad Ostritz | Filmpalast Görlitz | Friedensgrenze Guben | Bunte Bühne Lübbenau

Weitere Termine und Freiluftveranstaltungen folgen…

“SERBSKA UTOPIJA” veröffentlicht am 13.11.2023

Nach der erfolgreichen Uraufführung könnt ihr unsere verrückte Sendung nun in der ARD-MEDIATHEK oder direkt hier ansehen. Aber beeilt Euch, die Sendung ist nur ein Jahr lang online!

Erstmals als fiktionale Collage öffnet “SERBSKA UTOPIJA” das Sichtfeld auf vergangene, gegenwärtige und zukünftige Entwicklungen im sorbischen Kontext. Drei Kurzfilme und eine Rahmenhandlung beschäftigen sich mit kleinen, aber auch großen, erkämpften Veränderungen der sorbischen Kultur im Gestern, Heute und Morgen.

In Dirk Lienigs „Dnjownik | Das Tagebuch“ beschreibt der Filmemacher den Verlust der sorbischen Sprache für zukünftige Generationen.

Die Regisseurinnen Hella Stoletzki und Karoline Schneider öffnen in „Serbski Telewizor | Sorbisches Fernsehen“ das Gedankenspiel für sorbisches Mainstream-Fernsehen.

Regisseur Erik Schiesko, Kameramann Roman Pernack und Darsteller Stephan Göbel loten in „Serbsky Bratžy | Sorbische Brüder“ aus, inwieweit das Sorbische vermarktet werden darf und vor allem von wem.

Die größtenteils in niedersorbischer Sprache umgesetzten Kurzfilme sind in eine fiktionale Moderation eingebettet, welche von Erik (Regie, Schnitt) und Clemens Schiesko (Kamera) umgesetzt wurde.

Dabei blicken drei Frauen aus der Zukunft auf alternative, sorbische Gegenwartsszenarien zurück. Es wird die Frage gestellt, wie sich sorbische Kultur verändert hätte, würde es mit dem Zeitalter der Technologie stetig Millionen Menschen erreichen.